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   Ram TEE I 501  -  "Edelwesiss" SBB  (Märklin) 
 
 Während einer gesundheitlich schwierigen Phase war es für mich aufbauend, den
 lange schon gewünschten TEE - Zug der SBB zu sehr günstigen Bedingungen er-
 steigern zu können. Anstelle der üblichen Angebote ab 150.- bis 250.-€ gelang es,
 eher zufällig, um 97.-€ einen schönen Zug zu ersteigern. Nun hatte ich also ein
 schönes Exemplar, welches als Gegenstück zum Roco TEE "Helvetia" meine die
 kleine TWG-Sammlung ergänzt.
 Da bei einem Wagen angekündigt war, dass sich die Fenster gelöst hätten und im
 Wagen lägen, wußte ich, dass kleinere Servicearbeiten anfallen werden.
 Gleichgültig welche Stromart vorliegt, ist nun ein TEE - Zug vorhanden, mit dem
 meine Enkel künftig spielen können.


TEE "Edelweiss", Märklin

Video
 Der vierteilige Zug kam gut an, sah optisch recht gut aus und hatte keinen sichbaren Fehler. Bei einer Probe-
 fahrt wurde ein dreitiliger Zug zusammengekuppelt. Die Fahrt verlief anfangs langsam abert zunehmed rascher
 jedoch mit ungewöhnlich lautem Motorgeräusch.
 Der Umschalter ist elektronisch und funktioniert perfekt. Der Zug läuft gut, ist und bleibt aber unbeleuchtet.
 Beim zusätzlichen Waggon sind die Fenster im Wagen und müssen neu eingeklebt werden. Insgesamt ein
 schöner Zug, der durch nachträglichen Einbau von Lämpchen aufgewertet werden könnte.

 Nach der Abnahme der Gehäuse wurden alle Fenster mit Sekundenkleber eingeklebt oder neu fixiert. Um die
 nicht funktionierende Zugspitzenbeleuchtung zu aktivieren, musste auch das Gehäuse des Motorwagens
 abgenommen werden. Es zeigte sich, dass der Zug einen Decoder besitzt, der die Zugspitzen- und Zugende-
 beleuchtung regelt. Da wir aber nur mit Analogsteuerung fahren, leuchten die Lichter nicht.
 Um die Beleuchtung zu aktivieren wurde die Verkabelung geändert und der Lichtstrom direkt an das Schleifer-
 kabel angeschlossen. Nun brennt an beiden Enden des Zuges die Zugspitzenbeleuchtung.
 Der Schleifer im Steuerwagen ist ohne Anschluss und ist funktionslos, bzw für andere Zwecke verwendbar.

 Bei geöffnetem Motrowagengehäuse wurden dem Motor und Getriebe wenige Tropfen Märklinöl verabreicht.
 Dies sollte der Linderung der relativ lauten Motorgeräusche dienen, was sich aber nur teilweise einstellte.
 Offenbar liegt der Motor oder Kabel am Gehäuse an, was aber derzeit nicht nachvollziehbar ist.


 Für später: Die Zerlegung der Wagen - Abnahme der Gehäuse

 Die einzelnen Wagen sind derart zu zerlegen, dass zuerst die schwarzen Verkleidungen zwischen den Wagen
 abgenommen werden müssen. Zudem Zweck wird die Verkleidung am oberen Zapfen durch nach oben ziehen
 des schwarzen Kunststofftes zuerst ausgehängt. Unten löst sich das dann von alleine. Den dünnen Stahldraht
 nicht verbiegen, denn der zentriert die Übergangsstücke.
 Danach können an einem Wagenende mit leichtem Druck die zwei Kunststoffnasen des Gehäuses leicht zur
 Wagenmitte oder durch das Blech gedrückt und das Fahrgestell vom Gehäuse getrennt werden. Fertig.
 Beim Zusammebau darauf achten, dass der dünne Stahldraht zuerst in seine Führungsbohrung eingefädelt und
 die schwarze Verkleidung mit der unteren Nase eingehängt wird. Danach kann die obere Nase eingehängt
 werden, was ein wenig Geduld braucht. - Um die Verkleidungen in die richtige Stellung - parallel zum Gehäuse-
 rand zu bringen, muss man die obere Lagerung mit einer Spitzzange gefühlvoll nach vorne ziehen, bis es
 passt.
 Beim Steuerwagen (ohne Motor) ist die Gehäuseabnahme sinngemäß zu den Einzelwagen vorzunehmen. Der 
 Zusammenbau erfordert, dass zuers die zwei Nasen am Fahrgestell in den AUsnehmungen des Gehäuses ein-
 geschoben werden. Danach können die beiden NAsen am hinteren Ende im Fahrgestell eingelklickt werden.

 Das Gehäuse des Motorwagens wird durch einen Blechwinkel am hinteren Ende mit einer Schraube (die
 untere!) festgehalten. Die schwarze Verkleidung muss nicht abgenommen werden, denn die ist auf dem Halte-
 winkel befestigt.  Wird die untere Schraube hersausgedreht, löst sich das Gehäuse vom Fahrgestell.
 Beim Zusammenbau müssen auch heir die beiden Fahrgestellnasen im Gehäuse eingeschoben werden. Dann
 kann das Gehäuse auf das Fahrgestell aufgedrückt und mit dem Haltewinkel angeschraubt werden.
 

       
SBB, TEE RAm 501 (Märklin)