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Während einer gesundheitlich schwierigen Phase
war es für mich aufbauend, den lange schon
gewünschten TEE - Zug der SBB zu sehr günstigen
Bedingungen er- steigern zu können. Anstelle
der üblichen Angebote ab 150.- bis 250.-€ gelang es,
eher zufällig, um 97.-€ einen schönen Zug zu
ersteigern.
Nun hatte ich also ein schönes Exemplar, welches als
Gegenstück zum Roco TEE "Helvetia" meine die
kleine TWG-Sammlung ergänzt. Da bei
einem Wagen angekündigt war, dass sich die Fenster
gelöst hätten und im Wagen lägen, wußte ich,
dass kleinere Servicearbeiten anfallen werden. Gleichgültig welche Stromart vorliegt,
ist nun ein TEE - Zug vorhanden, mit dem meine Enkel
künftig spielen können. |
TEE "Edelweiss",
Märklin
Video |
Der vierteilige Zug kam gut an, sah optisch recht gut aus und
hatte keinen sichbaren Fehler. Bei einer Probe-
fahrt wurde ein dreitiliger Zug zusammengekuppelt. Die
Fahrt verlief anfangs langsam abert zunehmed rascher jedoch
mit ungewöhnlich lautem Motorgeräusch. Der Umschalter ist elektronisch und
funktioniert perfekt. Der Zug läuft gut, ist und bleibt aber unbeleuchtet.
Beim zusätzlichen Waggon sind die Fenster im Wagen und
müssen neu eingeklebt werden. Insgesamt ein schöner Zug, der durch nachträglichen Einbau von
Lämpchen aufgewertet werden könnte.
Nach
der Abnahme der Gehäuse wurden alle Fenster mit
Sekundenkleber eingeklebt oder neu fixiert. Um die nicht
funktionierende Zugspitzenbeleuchtung zu aktivieren,
musste auch das Gehäuse des Motorwagens abgenommen
werden. Es zeigte sich, dass der Zug einen Decoder
besitzt, der die Zugspitzen- und Zugende- beleuchtung
regelt. Da wir aber nur mit Analogsteuerung fahren,
leuchten die Lichter nicht. Um die Beleuchtung
zu aktivieren wurde die Verkabelung geändert und der
Lichtstrom direkt an das Schleifer- kabel
angeschlossen. Nun brennt an beiden Enden des Zuges die
Zugspitzenbeleuchtung. Der Schleifer im
Steuerwagen ist ohne Anschluss und ist funktionslos, bzw
für andere Zwecke verwendbar.
Bei
geöffnetem Motrowagengehäuse wurden dem Motor und
Getriebe wenige Tropfen Märklinöl verabreicht. Dies
sollte der Linderung der relativ lauten Motorgeräusche
dienen, was sich aber nur teilweise einstellte. Offenbar
liegt der Motor oder Kabel am Gehäuse an, was aber
derzeit nicht nachvollziehbar ist.
Für
später: Die Zerlegung der Wagen - Abnahme der Gehäuse
Die einzelnen Wagen sind derart zu zerlegen,
dass zuerst die schwarzen Verkleidungen zwischen den
Wagen abgenommen werden müssen. Zudem Zweck
wird die Verkleidung am oberen Zapfen durch nach oben
ziehen des schwarzen Kunststofftes zuerst
ausgehängt. Unten löst sich das dann von alleine. Den
dünnen Stahldraht nicht verbiegen, denn der
zentriert die Übergangsstücke. Danach können an
einem Wagenende mit leichtem Druck die zwei
Kunststoffnasen des Gehäuses leicht zur Wagenmitte
oder durch das Blech gedrückt und das Fahrgestell vom
Gehäuse getrennt werden. Fertig. Beim
Zusammebau darauf achten, dass der dünne Stahldraht
zuerst in seine Führungsbohrung eingefädelt und die
schwarze Verkleidung mit der unteren Nase eingehängt
wird. Danach kann die obere Nase eingehängt werden,
was ein wenig Geduld braucht. - Um die Verkleidungen in
die richtige Stellung - parallel zum Gehäuse- rand
zu bringen, muss man die obere Lagerung mit einer
Spitzzange gefühlvoll nach vorne ziehen, bis es passt. Beim
Steuerwagen (ohne Motor) ist die Gehäuseabnahme
sinngemäß zu den Einzelwagen vorzunehmen. Der Zusammenbau
erfordert, dass zuers die zwei Nasen am Fahrgestell in
den AUsnehmungen des Gehäuses ein- geschoben
werden. Danach können die beiden NAsen am hinteren Ende
im Fahrgestell eingelklickt werden.
Das
Gehäuse des Motorwagens wird durch einen Blechwinkel am
hinteren Ende mit einer Schraube (die untere!)
festgehalten. Die schwarze Verkleidung muss nicht
abgenommen werden, denn die ist auf dem Halte- winkel
befestigt. Wird die untere Schraube
hersausgedreht, löst sich das Gehäuse vom Fahrgestell. Beim
Zusammenbau müssen auch heir die beiden Fahrgestellnasen
im Gehäuse eingeschoben werden. Dann kann das
Gehäuse auf das Fahrgestell aufgedrückt und mit dem
Haltewinkel angeschraubt werden.
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SBB, TEE RAm 501 (Märklin) |
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